STUDIEN ÜBER THERMISCHE ENERGIESPEICHERSYSTEME MIT SENSIBLER WÄRME & PCM'S

Die thermische Energiespeicherung spielt eine entscheidende Rolle bei der Nutzung erneuerbarer Energiequellen und trägt zur Verringerung der weltweiten CO -Emissionen bei. Die thermische Energiespeicherung basiert im Allgemeinen auf Techniken zur Speicherung von fühlbarer oder latenter Wärme. Die Latentwärmespeicherung basiert auf der Aufnahme oder Abgabe von Wärme, wenn ein Speichermaterial seine Phase ändert. Die für die Latentwärmespeicherung geeigneten Speichermaterialien werden als Phasenwechselmaterialien (PCM) bezeichnet. PCMs haben wesentlich höhere Wärmeenergiespeicherdichten und können beim Phasenwechsel in einem kleinen Temperaturbereich große Energiemengen aufnehmen. In der vorliegenden Arbeit wird das thermische Verhalten von sensiblen Wärmespeichermaterialien (Kies und Granit) und Phasenwechselmaterialien (Paraffin und MnCl .4H2O) untersucht. Eine Reihe von Lade- (Wärmespeicherung) und Entladevorgängen (Prozess des Wärmeverlustes) werden durchgeführt, um die thermische Energiespeicherkapazität jedes Materials zu untersuchen. Die Bedeutung der zeitlichen Variation der Temperaturen von fühlbaren Wärmespeichermaterialien (SHS) und Phasenwechselmaterialien (PCM) während des Entladevorgangs wurde untersucht und analysiert.